Unsere vier verschiedenen Ichs
In der vergangenen Veranstaltung haben wir uns mit der Organisation des Bewußtseins und der Unterteilung in vier unterschiedliche Ichs beschäftigt.
Wir unterscheiden:
1) rationales Ich = Logik
2) kritisches Ich = Gewissen
3) emotionales Ich = Kommunikation
4) experimentelles Ich = Ästhetik
Zu jedem dieser Ichs werden 3 der insgesamt 13 Suchfunktionen (w-Wörter) zugordnet.
zu 1) WELCHE?; WAS?; WIE?
zu 2) WIEVIEL?; WARUM?; WOZU?
zu 3) WOMIT?; WO?; WANN?
zu 4) WOBEI?; WESHALB?; WOFÜR?
Wer ein wenig aufgepasst hat und zu dem auch noch rechnen kann hat sicherlich bemerkt, dass ein W-Wort noch fehlt. Dabei handelt es sich um das WER?. Diese Frage wird keinem der vier Ichs zugeordnet, sondern spielt überall eine Rolle.
Damit man es sich besser merken kann und das ganze noch anschaulicher vermittelt wird, wurde uns in dem Seminar eine Graphik gezeigt. Schließlich -so haben wir schon erfahren- lernt man mit Hilfe von Bildern besonders gut.
Mareike Steffens war auch so fleißig diese Darstellung für Euch auf ihrem Weblog zu veröffentlichen. Daher erlaube ich mir Euch auf ihren Wevlog zu verweisen, wenn ihr mehr über die schematische Darstellung erfahren möchtet. Die Weblogadresse lautet: MareikeSt.twoday.net
(Hoffe, dass ist für dich okay Mareike?! Wenn nicht sag einfach bescheid und ich nehme diesen Teil raus;) )
Aber auch ich habe noch ein Bild für Euch. Ich muss zwar leider zugeben, dass ich es nicht selber erstellt habe, aber selbst recherchiert ist doch auch schon was ;)
(Das Bild ist verlinkt, wer also mehr wissen will -klick genügt)
Die linke Hemisphäre ist für Struktur und Ordnung verantwortlich. Die rechte für Bilder und Phantasie.
Auch lässt sich sagen, dass das emotionale und das rationale Ich Ordnung schaffen, während das experimentelle und das kritische Ich verfeinern und verbessern.
Das rationale Ich brauch das emotionale nicht. Die anderen beiden allerdings schon. Das experimentelle Ich hingegen benötigt es um sich etwas einfallen lassen zu können.
Wenn kein emotionales Ich existiert kommt nur "Schrott" aus dem Gehirn.
Leider sind diese Informationen noch lange nicht vollständig. Aber es ist zumindest das was in meinem Gedächtnis präsent geblieben ist.
Interessant waren auch die Aufgaben der vier Gruppen. Die erste Gruppe sollte das rationale ich vermitteln und gelangweilt ihre 3 B-Wörter präsentieren.
Die 2. Gruppe (das kritische Ich) erwiderte fragend ihr 3 Wörter. Wir in der 3. Gruppe hatten die Aufgabe das experimentelle Ich darzustellen indem wir lösend antworten. Die letzte Gruppe sollte sich von den Bs lösen und so durch ein staunendes oh... oder ein mißgelauntes ah... das emotionale Ich verkörpern.
Ganz einfach fand ich unsere Aufgabe nicht. Ich habe versucht ab und zu einen Ton höher oder tiefer zu gehen und somit zu experimentiern. Ob dies allerdings gefragt war weiß ich nicht. Aufgefallen ist mir allerdings, dass meine Nachbarin Iska sofort mitgemacht hat. Ob es daran liegt, dass sie die Idee gut fand oder sich einfach nach meinem Ton gerichtet hat kann ich leider auch nicht sagen.
Um den Unterschied zwischen der Frage Wozu und Warum zu verdeutlichen hier ein kleines Beispiel aus der Veranstaltung:
FRAGE: Warum trinke ich Bier?
ANTWORT: Weil ich durst habe.
FRAGE: Wozu trinke ich Bier?
ANTWORT: Um diesen zu stillen.
Viele werden jetzt wahrscheinlich denken: "Ich trinke zwar oft Bier, aber nicht weil ich durst habe.... ;)" aber das tut hier jetzt nichts zur Sache. Wo der Unterschied liegt wird auf jeden Fall deutlich.
Ein anderes schönes Beispiel ist die Kopfschmwerztablette.
1. FRAGE: Warum nehme ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Weil ich Kopfschmerzen habe.
2. FRAGE: Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Damit sie weggehen.
3. FRAGE: Weshalb habe ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Weil ich zu lange gefeiert habe.
Die 4 Frage ist die Frage nach dem wofür.
Allgemein gesagt frage ich in der ersten Frage nach der Ursache. Daraufhin nach der Wirkung, dann nach dem Grund und als Abschluß folgt die Frage nach dem Zweck.
Morgen findet schon die nächste Veranstaltung statt und ich bin gespannt wie es dann weitergehen wird.
Wir unterscheiden:
1) rationales Ich = Logik
2) kritisches Ich = Gewissen
3) emotionales Ich = Kommunikation
4) experimentelles Ich = Ästhetik
Zu jedem dieser Ichs werden 3 der insgesamt 13 Suchfunktionen (w-Wörter) zugordnet.
zu 1) WELCHE?; WAS?; WIE?
zu 2) WIEVIEL?; WARUM?; WOZU?
zu 3) WOMIT?; WO?; WANN?
zu 4) WOBEI?; WESHALB?; WOFÜR?
Wer ein wenig aufgepasst hat und zu dem auch noch rechnen kann hat sicherlich bemerkt, dass ein W-Wort noch fehlt. Dabei handelt es sich um das WER?. Diese Frage wird keinem der vier Ichs zugeordnet, sondern spielt überall eine Rolle.
Damit man es sich besser merken kann und das ganze noch anschaulicher vermittelt wird, wurde uns in dem Seminar eine Graphik gezeigt. Schließlich -so haben wir schon erfahren- lernt man mit Hilfe von Bildern besonders gut.
Mareike Steffens war auch so fleißig diese Darstellung für Euch auf ihrem Weblog zu veröffentlichen. Daher erlaube ich mir Euch auf ihren Wevlog zu verweisen, wenn ihr mehr über die schematische Darstellung erfahren möchtet. Die Weblogadresse lautet: MareikeSt.twoday.net
(Hoffe, dass ist für dich okay Mareike?! Wenn nicht sag einfach bescheid und ich nehme diesen Teil raus;) )
Aber auch ich habe noch ein Bild für Euch. Ich muss zwar leider zugeben, dass ich es nicht selber erstellt habe, aber selbst recherchiert ist doch auch schon was ;)
(Das Bild ist verlinkt, wer also mehr wissen will -klick genügt)
Die linke Hemisphäre ist für Struktur und Ordnung verantwortlich. Die rechte für Bilder und Phantasie.
Auch lässt sich sagen, dass das emotionale und das rationale Ich Ordnung schaffen, während das experimentelle und das kritische Ich verfeinern und verbessern.
Das rationale Ich brauch das emotionale nicht. Die anderen beiden allerdings schon. Das experimentelle Ich hingegen benötigt es um sich etwas einfallen lassen zu können.
Wenn kein emotionales Ich existiert kommt nur "Schrott" aus dem Gehirn.
Leider sind diese Informationen noch lange nicht vollständig. Aber es ist zumindest das was in meinem Gedächtnis präsent geblieben ist.
Interessant waren auch die Aufgaben der vier Gruppen. Die erste Gruppe sollte das rationale ich vermitteln und gelangweilt ihre 3 B-Wörter präsentieren.
Die 2. Gruppe (das kritische Ich) erwiderte fragend ihr 3 Wörter. Wir in der 3. Gruppe hatten die Aufgabe das experimentelle Ich darzustellen indem wir lösend antworten. Die letzte Gruppe sollte sich von den Bs lösen und so durch ein staunendes oh... oder ein mißgelauntes ah... das emotionale Ich verkörpern.
Ganz einfach fand ich unsere Aufgabe nicht. Ich habe versucht ab und zu einen Ton höher oder tiefer zu gehen und somit zu experimentiern. Ob dies allerdings gefragt war weiß ich nicht. Aufgefallen ist mir allerdings, dass meine Nachbarin Iska sofort mitgemacht hat. Ob es daran liegt, dass sie die Idee gut fand oder sich einfach nach meinem Ton gerichtet hat kann ich leider auch nicht sagen.
Um den Unterschied zwischen der Frage Wozu und Warum zu verdeutlichen hier ein kleines Beispiel aus der Veranstaltung:
FRAGE: Warum trinke ich Bier?
ANTWORT: Weil ich durst habe.
FRAGE: Wozu trinke ich Bier?
ANTWORT: Um diesen zu stillen.
Viele werden jetzt wahrscheinlich denken: "Ich trinke zwar oft Bier, aber nicht weil ich durst habe.... ;)" aber das tut hier jetzt nichts zur Sache. Wo der Unterschied liegt wird auf jeden Fall deutlich.
Ein anderes schönes Beispiel ist die Kopfschmwerztablette.
1. FRAGE: Warum nehme ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Weil ich Kopfschmerzen habe.
2. FRAGE: Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Damit sie weggehen.
3. FRAGE: Weshalb habe ich Kopfschmerztabletten?
ANTWORT: Weil ich zu lange gefeiert habe.
Die 4 Frage ist die Frage nach dem wofür.
Allgemein gesagt frage ich in der ersten Frage nach der Ursache. Daraufhin nach der Wirkung, dann nach dem Grund und als Abschluß folgt die Frage nach dem Zweck.
Morgen findet schon die nächste Veranstaltung statt und ich bin gespannt wie es dann weitergehen wird.
SolvejKi - 19. Dez, 22:23
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